Ein Angebot als Dienstleistung zu beziehen, ist nicht in allen Fällen der optimale Weg. Wo Managed Services Sinn ergeben und wo On-Prem weiterhin der Favorit bleibt, sagt Wibke Sudholt, Senior Product Managerin bei ELCA Cloud Services.
Kann man wirklich alles „als Service“ anbieten?
Wibke Sudholt erklärt, dass das Konzept des "Everything-as-a-Service" (XaaS) immer wichtiger wird. Es ermöglicht Unternehmen, ihre IT-Bedürfnisse flexibel auszulagern, dank leicht konfigurierbarer und bedarfsgerecht abrufbarer Lösungen. Allerdings erfordert dieses Modell ein hohes Maß an Standardisierung, was die Umsetzung maßgeschneiderter Lösungen erschweren kann. Zudem setzt die Einführung von Self-Service eine gewisse organisatorische Reife voraus. Daher bleiben personalisierte Dienstleistungen entscheidend, um spezifische Anforderungen zu erfüllen.
Sind On-Premise-Anwendungen ein Auslaufmodell?
Die IT-Branche erlebt immer wieder Zyklen von Zentralisierung und Dezentralisierung, abhängig von technologischen Entwicklungen und Rahmenbedingungen. Viele Unternehmen migrieren zwar in die Cloud, doch einige kehren auch wieder zurück. Bestimmte Anforderungen erfordern nach wie vor private Cloud-Lösungen, während andere die Flexibilität und Modernität öffentlicher Clouds schätzen. Deshalb ist eine individuelle Beratung wichtig, um die passende Strategie für jedes Unternehmen zu finden.
Zusätzliche Informationen
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Wibke Sudholt
Senior Product Manager
Wibke ist verantwortlich für das Produktmanagement bei ELCA Cloud Services, einschliesslich unserer Partnerschaften mit AWS und Microsoft. Sie hat seit 2008 Erfahrung mit Cloud.